Brückentag

Auf nach Snowdonia

Bei Jane und William im Old Manor House haben wir uns sehr wohl gefühlt. Schon sind die drei Tage rum und wir brechen auf. Ca. 260km vor uns mit dem Ziel Betwys – y – Coed im Nationalpark Snowdonia.

Unterwegs hat Gerd zwei schöne Zwischenziele ausgesucht, zuerst die Ironbridge. Sie steht in Ironbridge – wie treffend.

Sie wurde im 18 Jahrhundert als erste Eisenbrücke überhaupt über den Fluss Severn gebaut und um die Brücke bekannter zu machen, wurde der Ortsname in Ironbridge umbenannt.

Früher mussten Zölle gezahlt werden, wenn man über die Brücke wollte. Trump hätte sich gefreut…Oder? Nein, er hätte die Zölle erst mal zumindest für Ausländer kräftig erhöht. Und sich dann erst richtig gefreut.

Nach drei Tagen auf der Insel sind wir nun in Wales angekommen.

Nächster Stopp: das Aquädukt von Pontcyssylte. Jetzt fängt das „Theater“ mit den furchtbaren und unaussprechlichen Ortsnamen an… 

Man kann oben drüber laufen (wenn man keine Höhenangst hat) oder mit dem Boot oder Kanu drüber fahren.

Und man kann nach unten laufen, um ein schönes Foto zu machen… aber dann die gesamte Brücke gar nicht sieht… Und wieder hoch latscht…

Naja zumindest „standesgemäß“ macht Gerd eines. 

Es regnet, das schöne Wetter haben wir wohl in den Cotswolds gelassen. Weiter geht’s nach Betwys – y – Coed ins Afon Gwyn Country House.

Es regnet weiter… Hoffentlich macht der SNOWdonia Nationalpark seinem Namen keine Ehre…. 

Gareth und Rana, unsere nächsten Gastgeber, freuen sich über den Regen, es war die letzten Monate viel zu trocken hier. 

Alles eine Frage des Standpunktes.

Der Regen prasselt abends und nachts munter aufs Dachfenster…. 

3 Gedanken zu „Brückentag

    1. Und das bei max 23 kg Gepäck im Flugzeug. Aber dafür durfte die eine oder andere Unterhose nicht mehr mit… Prioritäten setzen!

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