Manorbier statt Seekrankheit

Der Tag beginnt mit einem bangen Blick aufs Handy. Mist! Unsere heutige Boots-Tour Richtung Insel Skomer (die mit den Puffins) ist wegen heftiger Stürme und den großen Regenmengen von heute Nacht abgesagt worden. Wir hatten es befürchtet, gestern Abend kam schon eine „es könnte sein, dass… – Mail“ 

Für die „5 Stunden auf der Insel“ – Bootstour hatten wir ja keine Tickets bekommen, jetzt fällt auch noch die 2. Wahl aus. Schade.

Aber : WENN wir Tickets für den Tag bei den Puffins bekommen hätten, wäre das ja auch ausgefallen und das wäre viel viel schlimmer. 

So hoffen wir, dass das Geld ohne Nachhaken wieder zurück kommt. 

Verschieben geht nicht. Für morgen ist uns die Vorhersage zu regnerisch. Und der Sturm… Und die Wellen…. Gerd will ja schöne Fotos machen und nicht über der Bordwand hängen… Übermorgen sind wir wieder weg. 

Nächstes Mal 🙂 

Heute erkunden wir den Landschaft östlich vom Portclew – House. 

Wir fahren nach Manorbier. 

Der Aussprache-Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Mir persönlich gefällt „Man or Bier“ am besten.

Leider haben wir keinen gefragt. Das einzige Gespräch mit einem Waliser fand am Parkscheinautomaten statt und drehte sich um Karte, Münzen oder pay by phone.

Ergebnis: app runter geladen, weil Karte nicht ging und Münzen nicht vorhanden. Wer hat bitte 4,50 Pfund in Münzen? 

Ein erster Blick auf das Castle 

Die heutige Wanderung startet wieder an einem Strand. Da gibt’s hier ne Menge 😉 

Zum Baden lädt er dieses Mal nicht ein. Überall sind Schilder, dass wegen starker Strömung nicht baden sollen. Die Wellen sind heute sehr hoch, der Wind bläst entsprechend, die Temperaturen sind so 13° ohne Wind.

Ok, wenn die Qualle am Strand liegt, ist sie schon nicht mehr im Wasser…

Ähnlich wie gestern geht’s dann bergauf und ab dann immer an der Küste entlang.

Manchmal haben die Felsen „Schlitze“. Besser dort nicht rein zu fallen.

Und die Aussicht ist heute genauso schön wie gestern.  Nur die Sonne von gestern fehlt.

Gerd in „normaler“ Haltung

Auf m Rückweg am Castle Manorbier vorbei bzw. auf ner Bank im Windschatten Brotzeit gemacht. Die 7 Pfund Eintritt sparen wir uns.

Die Kirche aus dem 12. Jahrhundert haut uns auch nicht vom Hocker, hat aber noch n paar Höhenmeter gebracht…

Wir üblich mit nem alten Friedhof daneben.

Nachdem wir in der Nähe von Tenby sind und noch was einkaufen müssen (Wasser, Wein und Brot. Grundnahrungsmittel halt), steigen wir mal kurz aus. Die Parkgebühren fressen einen echt auf hier….

Tenby ist voller Touristen. Oder sind es Einheimische? Irgendwie wirkt der Ort „wirr“, dreckig, eher abstoßend als anziehend.

Zu Hause angekommen sitzen wir am Fenster, relaxen und trinken Kaffee.

Heute Abend machen wir uns wieder so eine kreative stimmungsvolle Beleuchtung wie gestern. Hihi. 

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