Immer am Abgrund

Da haben wir doch tatsächlich zum 1. Mal Sonnenmilch benutzt!

Wolkenlos heute früh, wolkenlos angesagt heute, und ich habe meine Regenjacke aus dem Rucksack raus und im Auto gelassen. Wahnsinn!

Was nicht heißt, dass es warm ist. Ca. 15° maximal und n heftiger kalter Wind.

Wir sind hier im Pembrokeshire Coastal Nationalpark. Von unserem Portclew House ist das Meer ca. 1 km entfernt. 

Unsere 1. Runde hier beginnt in Stackpole Quai. Wir gehen ein Stück des Pembrokeshire Coastal Path. 8 km sollten es werden, 12 km sind es geworden. 

Begonnen hat es auf einer „Autobahn“ aber besser das langweilige Stück am Anfang als am Schluss, wenn man schon k.o. ist. 

Vorbei an einer Riesenherde Kühen

An einer achtbogigen Brücke 

Zu den Lily – ponds 

Ein paar Meter durch den Wald

Und dann doch ans Meer 

Gleich die 1. Bucht nutze ich um meine Füße zu baden. Das Meer ist 13,3°, für die Füße ok, aber zum Baden bin ich zu sehr Weichei. 

Im Hintergrund steht eine (Fels-) Kirche im Wasser 

Dann geht’s rauf auf die Klippen und ab da könnte man im Sekundentakt Fotos machen. Einfach fantastisch.

Man läuft praktisch eben, immer ca. 40-50m überm Wasser mit tollen Ausblicken immer und überall. 

Taumeln sollte man nicht, betrunken würde ich dort auch nicht lang laufen, aber selbst mit Höhenangst (Ste) kann man zum Abgrund immer Abstand halten. Einfach nur schön! 

Zum Objektiv wechseln gibt’s keinen Tisch, dafür Aussicht.

Währenddessen stellt sich Grauschaf als Model zur Verfügung, um mir die Wartezeit zu verkürzen. 

An den Steilwänden nisten wieder Razorbills. 

Wenn man am Rand läuft, wäre Höhenangst ziemlich überflüssig. 

Am Schluss durch den Wald runter

Unten der nächste Traumstrand 

… Und schon (?) ist unsere Tour zu Ende. 

Auf dem Rückweg ist uns am Ende!! ! eines albtraummäßigen 2 Meilen langen Single Track ein Mähdrescher entgegen gekommen. 

Wenn der 5 Sekunden früher dran gewesen wäre….

Abends essen im Pub Dial – Inn ist lecker. Nur Einheimische, leckeres Essen. Leckeres(?) Bier.

Unsere Zimmerbeleuchtung ist uns zum Wein trinken nicht gemütlich genug. Aber wir haben ja einen „Lampenschirm“ dabei.

2 Gedanken zu „Immer am Abgrund

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