Weg vom Meer

Der Abschied vom Portclew House fällt uns schwerer als der von von Alison in Aberystwyth.

Die Fahrt bis nach Brecon ist nicht allzu weit, daher machen wir noch einen Abstecher nach Tenby. Vorgestern war es uns zwar unsympathisch, aber vielleicht lohnt ein zweiter Blick?

Parkplatz – Situation wie immer schrecklich. Navi sagt rechts abbiegen, wir fahren im Kreis, um an der gleichen Stelle beim 2. Mal rotzfrech links abzubiegen und dann gleich auf nem Parkplatz zu stehen, der, es ist erst 10 Uhr, noch nicht mal voll ist.

Tenbys 2. Eindruck ist besser. Zwar können wir das mediterrane Flair nicht finden, aber 10 Grad wärmer wären hilfreich gewesen. 

Evtl. soll dieses Arrangement von  Bänken mit Pflanzen „mediterran“ suggerieren? Keine Ahnung.

Aber immerhin n paar schöne Gässchen,

Hier und da schöner Meerblick – nicht ganz überraschend. Lustig, die beiden weißen und braunen Kugeln, die sich als ein Mann und eine Frau entpuppen.

Ein Hafen mit einer schönen Reihe bunter Häuser im Hintergrund 

Ne Kirche gibt’s auch 

Das Tenby Castle bekommt noch nicht mal n Bild von sich. Nur n paar Steine, noch nicht mal n Turm.

Weiter geht’s in die Brecon Beacons.

Spannung steigt, unsere letzte Unterkunft in diesem Urlaub. Hoffentlich kein 2. Helmsman mit ner 2. Alison… 

Alles richtig gemacht! Das Beaconsview B&B ist das letzte Haus in Brecon, liegt oben am Berg und wir beziehen unser Zimmer, das leider keinen wirklich schönen Blick hat, aber:

Jen sagt, wir dürfen das Wohn-/Esszimmer benutzen, ist nur für die Gäste. Und es gibt nur zwei Zimmer. 

Wir sind begeistert und trinken unseren Kaffee und später auch den Aperitif am Fenster mit der bestmöglichen Aussicht auf den Brecon Beacon Nationalpark. 

Hier lassen wir den Urlaub nun ausklingen.

Der Pub Tipp von Jen ist ein Volltreffer. Das „Brecon Tap“ ist wirklich mehr n Pub als n Restaurant, hat ne Dartscheibe, nur spielt keiner. Schade…

Aber das Essen ist ausgezeichnet. Wir essen beide n Pie (Gerd chicken, ich beef – beer). An der Bar wie immer völlig ahnungslos, lassen wir uns wie jedes Mal bisher in Wales vom Bierzapfer local beer empfehlen. Beide sind „gewöhnungsbedürftig“, aber irgendwie doch lecker. Anders eben… 

Beim Rückweg hätten wir uns gewünscht, das B&B wäre nicht oben am Berg… 1,5 km bergauf… 

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