Von der Wüste bis (fast) ans Meer

Adé Wüste

Um 6.30 Uhr ist Sonnenaufgang. Wir stellen uns den Wecker und hoffen, dass es heute wolkenlos ist und erwarten eine Entschädigung für den entgangenen wunderbaren Sonnenuntergang. 

Naja, als wir das Zelt verlassen, ist die Sonne schon zu sehen…. Aber kein Anzeichen von Morgenrot also nix verpasst.

Wir turnen ein bisschen auf den Dünen rum, finden lustige Tierspuren und machen Fotosession mit uns und unserem Grauschaf. 

Unser Grauschaf eignet sich ganz besonders gut als Model

Aber auch Müller Maus ist fotogen!

Um 7.30 gibt’s Frühstück. Tolle Aussicht, lecker!  Für die Wüste echt super. Kein Plastikbesteck und – geschirr!

Um 10 kommt Ahmed, der uns gestern schon in die Wüste gebracht hat.

Schade, jetzt bereuen wir es doch noch ein bisschen, dass wir nur eine Nacht hatten. Ein bisschen die Wüste erkunden mit nem Guide wir Uta und Wolfgang das tun, würden wir jetzt auch gerne machen.

Ahmed hat seine Frau? mitgebracht. Sie hält sich ihren Schal vor die Augen, als Ahmed statt Piste die Dünen „senkrecht“ runter fährt. 

Wenn Gerd fahren würde, hätte ich mir auch die zu gehalten, fragt sich bloß womit… So ein Kopftuch ist doch zu was gut 😉

Die halbe Stunde hätte ruhig länger dauern können. Schon sind wir wieder an unserem Auto angekommen.

Grobe Richtung südöstlich Richtung Sur, Richtung Meer.

Ich entdecke einen Wegweiser zum ‚Wadi Bani Khalid“ 30 km. Ein Blick in den Reiseführer sagt mir, dass es dort schön sein soll. So schön, dass sehr viele Reiseveranstalter ihre Kunden hinbringen.

Naja, wir können ja nicht überall alleine sein.

30 Km z. T. steil bergauf weiter: Wir sind tatsächlich nicht die einzigen…. Und nach einem kurzen Spaziergang sind wir schon da.  Schön anzuschauen, aber um n Badetag einzulegen eher nichts für uns. Außerdem darf man nur langärmlig und langbeinig in die Pools.

Weiter nach Ras El Jinz.

Lustige Schilder gibt’s hier. Vor einem Wadi (ein nur zeitweise wasserführendes Flussbett) ist meist dieses Schild. Manchmal auch in Kombination mit einem anderen „Stopp, when it is read“. Wir haben eine Weile gebraucht, bis wir gemerkt haben, dass ein gestreifter Begrenzungspfosten gemeint ist. Und wenn das Wasser beim roten Strich ist, sollte man besser nicht durch fahren… Außer man will das Auto ertränken.

„Achtung, Kamel“ Schilder haben wir ja schon oft gesehen. Da Kamele sich nicht an at Straßenverkehrsregeln halten, laufen sie manchmal auch einfach quer über die Straße und blockieren den Verkehr. Entgegenkommende Autos machen dann wie wild Lichthupe und Warnblinkanlage an, um Entgegenkommende zu warnen.

Trinken muss sein 🙂

Und wo wir gerade bei Schildern sind: das hier find ich auch lustig 

In Sur, liegt am Meer, schauen wir und kurz eine Dhauwerft an. Ganz interessant, aber 2 OMR/ Person nicht wert.

Schöner Blick auf Sur

Und alte Dhaus

Dann geht’s zu unserer vorletzten (schief)  Unterkunft. Schön hier, alles aus Natur – Baustoffen, viel Holz, Stein, Stroh, und zu unserer Überraschung haben wir anscheinend Halbpension. Prima, dann müssen wir nicht noch mal weg. Das liegt hier ziemlich abseits von allem.

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