Antholzer Tal – Grentealm

Also eigentlich waren meine Beine heute Morgen ganz schön müde und steif. Augen auf bei der Zimmer – /Wohnungssuche! Eine Wohnung im 2. Stock hat vielleicht den besseren Ausblick, aber auch einige Treppenstufen.. Aber: der Wetterbericht für Dienstag und auch Vermieterin Roswitha meinen, dass es Dienstag schlecht ist, also eher ein Ruhetag wird. Also können wir Montag nicht auch Ruhetag machen. Das Antholzer Tal kennen wir schon von einigen Campingurlauben und natürlich von den Biathlon-Weltcups. Wunderbar, wir suchen uns eine Tour zur Grentealm raus. Gerd holt morgens Semmeln während ich das Frühstück vorbereite. 8,50€ für 4 Semmeln und 1 Mini Walnussbrot.

Was sind denn das für Preise? Morgen probieren wir den anderen Olanger Bäcker aus. Ohne Hoffnung auf eine rasante Preisänderung.

Leider ist das Wetter morgens bewölkt. Wie haben zwar Hoffnung, dass die Sonne noch ein bisschen raus kommt, aber leider vergeblich.

So strampeln wir höher und höher. Ich glaub nicht und Gerd gibt mir recht, dass ich schon mal so viele so steile Höhenmeter gefahren bin.

Ab dem Moment, wo es vom Tal hoch ging bis zur Hütte, die dann auch noch Ruhetag hatte, bin ich gefühlt kein Eco gefahren und sogar EMTB musste her. Es war wirklich affig steil. Entsprechend der Bewölkung leider auch nicht die beste Sicht, aber schön war es natürlich trotzdem.

Gut, dass wir eine eigene Brotzeit dabei hatten. Montag /Dienstag ist Ruhetag

Man hat das Biathlonstadium bzw. eigentlich nur einen Riesen – Baukran vom weitem gesehen. Es wird „fit gemacht für 2026“ wo hier die Biathlon-Wettkämpfe der olympischen Spiele stattfinden. Im Winter ist hier immer Sonne… Heute nicht.

Als wir hier Camping – Urlaub gemacht haben, war es nachts so kalt, dass es gefroren hat und unsere Autobatterie den Geist aufgegeben hat. Die Abende haben wir mit Nico in der Campingplatz Wirtschaft stundenlang Rage gespielt, weil es im Zelt zu kalt war. Schöne Erinnerungen. Den Campingplatz haben wir heute von oben aus gesehen. Zelte waren keine zu sehen. Weicheier. Hihi.

Die Grentealm ist 1962 gebaut. Ein guter Jahrgang.

Die 1000 Hm bergab waren nicht so ein Genuss wie gestern, weil man immerzu aufpassen musste. Schottrig, sausteil, Holzerbagger.

Zwischendurch noch eine Traumbank.

Ok, „Halb – Traumbank“ weil: keine Sonne.

In Rasen-Antholz und in Olang waren wir noch kurz in der Tourist-Info wegen MTB – Touren – Vorschlägen, dann heim zum Kaffee. Während wir den auf dem Balkon trinken, fängt es an zu regnen. Welch perfektes Timing.

Heute Abend gehen wir so richtig gut südtirolerisch essen. Mmmh!

Wer will, kann sich dir Tour bei Komoot oder Strava anschauen.

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