Über den Dächern von Berlin in der 7. Etage gefrühstückt. Klasse!
Kleiner Schreckmoment danach – mein Handy oben vergessen – das gesamte Speisesaal-Personal gefragt – die italienischen Tisch- Nachfolgerinnen befragt – kein Handy da. Ojeh.
Mit dem Handy eines Speisesaal – Mitarbeiters mein Handy angerufen – nichts im Speisesaal zu hören, niemand geht ran. Sch… – bedient geh ich zurück ins Zimmer.
Gerd kommt mit Zahnpasta im Mund aus m Bad: „dein Handy hat hier irgendwo geklingelt, aber bis ich’s gefunden habe, hat’s aufgehört zu klingeln“
Ich hatte es sofort nach m Frühstück gleich in meine Jacke gesteckt, damit ich’s nicht vergesse. Shit…
Dann schnell los, denn wir haben einen Platz Reichstagskuppel reserviert.
Weil die Öffis hier so gut funktionieren, sind wir ne halbe Stunde zu früh da. Ganz selbstbewusst reihen wir uns trotzdem in die Schlange ein und sind dann auch gleich drin. Die Besucherströme halten sich hier im Dezember in Grenzen und den Einlass – Kontrolleuren ist die Zeit, die auf der Reservierung steht völlig egal.
Nachdem wir wie am Flughafen auf Waffen und Sprengstoff kontrolliert und für sicher befinden wurden, geht’s nach oben.
Zunächst nach draußen, wo es kalt und windig ist. Aber alle machen hier ein Selfie mit der Kuppel im Hintergrund.
Innen die im Fernsehen schon tausend Mal gesehene Spirale hoch.
Auch hier ein Selfie, in der Suchbild – Variante
Schade, dass man nicht in den Sitzungssaal reinschauen kann, das hatte ich nämlich gehofft. Also : für nächsten Berlin – Besuch auf die ToDo- Liste: Sitzungssaal reservieren oder noch besser einer Sitzung beiwohnen. Wäre in diesen Tagen nach dem Bruch der Ampel – Koalition sicher unterhaltsam gewesen. Hinterher ist man immer schlauer.
Weil wir schon hier sind: das Brandenburger Tor muss dann auch noch auf n Foto
Dann ein Stück im Regierungsviertel entlang der Spree. Auch hier ist trotz politischer Kälte Weihnachtsstimmung.
Zum Futurium
Einen Kakao trinken gegen die Kälte
Ein bisschen „bummeln“ in dem Museum „wie sieht die Welt von morgen aus“? Lange bleiben wir nicht. Wollen wir wirklich wissen, wie die Welt „morgen“ aussieht?
Heute jedenfalls nicht. Vielleicht beim nächsten Mal.
Mit der S-Bahn Richtung Berliner Dom, wo wir mit „Pirates of the Caribbean“ begrüßt werden.
Zum Alexanderplatz ein paar Touri – Fotos schießen
Auf n Heimweg kurze Pause für’n Glühwein. Ist echt a… kalt hier.
Und später n philippinischer Restaurant – Tipp von Stefan.
„mal sehen, ob ihr es schafft für 2 Personen über 40€ auszugeben“ . .. Haben wir nicht geschafft!
„Aufs Klo gehen im Keller ist wie sich durch den Urwald schlagen“ …. Stimmt 🙂
Ein Pub Tipp darf von Stefan natürlich auch nicht fehlen. Lecker war’s.
Und um 0:00 Uhr können wir im Hotel gleich auf mein nächstes Lebensjahr anstoßen.
