Angekommen in den Cotswolds

Müde, aber im URLAUB 

3:50 Uhr schmeißt uns der Alarmton aus dem Bett. Wir nehmen den Bus zum Flughafen. Bisher dachte ich immer, Flughafen Terminals sind auch nachts „busy“. Für den Flughafen MUC trifft das nicht zu. „2 Stunden vor Abflug da sein, damit es keinen Stress bei der Handgepäck Kontrolle gibt.“ Das hatte ein Info- Mensch geraten, obwohl unsere Koffer schon eingecheckt waren. Na gut.

Um 5 am Flughafen hat noch nicht mal der Rewe auf, bei dem wir die leeren Flaschen noch abgeben wollen, geschweige denn der bzw. EIN Bäcker. Again what learned, nächstes Mal später. 

Auch die Handgepäckkontrolle geht zügig. Ich nicht, nur Gerd ist dieses Mal verdächtig und muss seinen Rucksack präsentieren, ein Sprengstofftest wird gemacht, aber anscheinend haben sie nichts gefunden. 

Es kann losgehen. 

Ist schon klasse, so ein kurzer Flug. Kaum in der Luft, schon da. Sogar duty free – Einkaufs Werbung muss man sich nicht erwehren. Haben sie abgeschafft. 

Am Flughafen Ausgang auf die Straße aufgemalt, wohin man hier schauen muss, um nicht überfahren zu werden. Nicht jeder blickt’s… 

Spannung steigt. Mietwagen abholen. Wie groß ist ein Citroen C4 wirklich? 

Obwohl wir 2 Stunden früher bei der Autovermietung sind, bekommen wir unser Auto schon. Nochmal 1000 Papiere raus holen, unterschreiben, „wollen Sie wirklich keine weitere Versicherung?“ „NEIN!“ – schon fertig. Ist n Nissan Juke statt nem Citroen, egal. 

LINKSverkehr….. Meine Nerven… Aber hab ja 2 Wochen Zeit mich dran zu gewöhnen. Entspannung ist anders…. 

Die erste Etappe auf dem Weg nach Wales ist nur kurz. In den Cotswolds haben wir eine entzückende Unterkunft. 

Nach 3 Nächten geht’s dann nach Wales weiter. 

Aus London raus, über Oxford, dann wird der Verkehr (und ich) langsam ruhiger. 

Auf dem Weg liegen verschiedene „must – see – Orte“. 

Must – see gilt allerdings auch für alle anderen.

Durch Bibary haben wir uns mit dem Auto durch gekämpft, aber keinen Parkplatzkampf führen wollen. Es ist eine Art Neuschwanstein. Haufenweise Chinesen, oder sind es Japaner? Haufenweise andere Touristen, überall inkl. auf der Straße stehen sie rum und machen Selfies und anderes… 

In Burton – on- the- water haben wir uns aussteigen doch angetan und sind ein bisschen durch den Ort spaziert. Mit 1000en anderen. 

„Queue “ am Eiswagen

Etwas ruhiger geht es in Northleach zu. In fast jedem Dorf sind die für die Gegend typischen Häuschen. 

Hier dazu eine schöne Kirche mit Friedhof. 

Ganz schön schräg, die Grabsteine 

Dann geht’s nach Harford ins Old Manor House, ein altes Anwesen aus dem 16. Jahrhundert. 

Jane und William, 20. Jahrhundert, erwarten uns mit Tee und Kuchen im Garten. 

Ein schöner Willkommensgruß. 

Wow! Unsere Unterkunft!

William schlägt uns einen guten Pub für den Abend (und für die nächsten Abende auch gleich ein paar) vor und reserviert uns auch gleich einen Tisch. 

Angekommen in England. 

2 Gedanken zu „Angekommen in den Cotswolds

  1. Look right – und Gerd guckt nach links 😂😂 Wenn das Bild nicht gestellt ist, ist das ja richtig gut 😂
    Aber die Straßenbeschriftung an Fußgängerüberwegen gibt es doch in ganz England 😀

    1. Gestellt? Wird nicht verraten 😉
      Aber uns ist das nur am Flughafen aufgefallen. Da kommen ja quasi 90% Rechtsverkehr-Reisende an und es macht Sinn. Für mich war das bis zum letzten Tag nur mit denken „woher könnten die jetzt kommen?“ 👵🏻

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