Nach unserem Ausflug „in die Stadt“ gestern vibrieren unsere Räder in ihrer Garage. Sie wollen raus!
Ich dagegen bin gar nicht so motiviert. Die nächsten Tage soll Superwetter werden, also sicher Radtourwetter.
Da wünsche ich mir für heute „was kurzes mit nicht so vielen Höhenmetern“.
Schwierig hier, rechts und links oberhalb des Gailtales gehen die Berge halt hoch…
Also haben wir die „GailTALrunde“ gewählt. Klingt gut, hat aber den Haken, dass sie am Pressegger See erst anfängt. Dort müssen wir also auch erstmal hin. Ok, plus 10km einfach….
Kurz nach dem Start und bei Gerd ein paar km später haben unsere Tachos eine Schnapszahl für uns.

In diese Richtung ist der R3 echt schön, obwohl so Radwege entlang von Flüssen so gar nicht mein Ding sind.

Immer wieder überqueren wir die Gail.

Und kommen schließlich an der Stelle vorbei, wo wir auf unserer Pokalsieger – Runde ermattet n Müsliriegel gegessen haben und zu müde für n Foto waren.
Das holen wir heute – ohne Müsliriegel nach.

Gesellschafter am Wegrand sind Pferde

Und Esel

In Nötsch sind wir dann vom Radweg abgebogen und dachten, jetzt kommt der beste Teil der Tour. War n Trugschluss, der Track führte ne kleine Straße lang, die leider für unsere Urlaubs Verhältnisse viel zu viel befahren war. So viel Verkehr war noch nie. Mist.
Brotzeitplatz finden war auch schwierig.

So sehen wir zu, dass wir schnell zurück nach Hause kommen.
Die letzten Höhen- und Weitenmeter von Hermagor zu „unserem“ Waldhof. Ist immer ne Freude, das Schild zu sehen. Dann sind es noch 200m heim rollen.
Am Schluss sind es doch wieder über 60km und 700 Hm.
Morgen wollen wir mal nach Italien. Momentan lade ich gerade die Karte auf meinen Tacho. Nicht, dass es mir so geht wie vor 3 Jahren in Slowenien, wo mein Tacho an der Grenze zwar die Richtung, aber keine Karte mehr hatte. Man lernt dazu.