Ab in die Wüste

Adieu, Anantara! Schön war’s.

Das Frühstücksbuffet ist so riesig wie gestern, aber natürlich sind wir heute schon schlauer, z B. besteht mein Omelett heute nur aus einem Ei, damit genug von den anderen leckeren Sachen reinpasst. Dafür aber natürlich auch trotzdem mit „allem“. Zwiebeln, Paprika, Pilze, Käse, mmmh! 

Nochmal ne extra Ration Obst, wegen der Vitamine. Heute finde ich den „Müsli – 2. Teil“ gleich und nicht wie gestern, nachdem meine Müsli- Schüssel schon voll ist. 

Und so passt heute auch noch ein Pain au chocolate rein…. Eigentlich sogar 2. Sie sind fast leckerer als in unseren früheren Frankreich Urlauben. Nochmal mmmh! 

Auf dem Weg nach draußen mache ich schnell noch Foto von den „10.000 Mitarbeitern“, den Bienenstöcken. 

Das Auto wird vorgefahren, das Gepäck abgeholt und wir fahren los Richtung Wüste.

Auf dem Weg liegt Izki (16.000 EW) und daneben Harat Al Yemen, eine alte evtl. DIE älteste dauerhaft bebaute Stätte Omans,seit mehr als 3000 v. Chr.

Straßenbauarbeiten

Und – wir nähern uns der Wüste – „Vorsicht Kamele“ – Schilder.

Und wenig später wissen wir, dass die Schilder einen Sinn haben (nicht wie die Elch Schilder in Skandinavien, wo man ja kaum Elche auf der Straße sieht) 

Um kurz vor 15 Uhr sind wir am Büro der Camping Agentur. Wir lassen das Auto stehen und werden von einem alten Araber für ca. eine halbe Stunde „in Wüste geschickt“, nein, er fährt uns. Also wenn wir selber gefahren wären, hätte es sicher wenn wir nicht Sand stecken geblieben wären, 3x so lange gedauert. Der ist ganz schön geheizt, hat, wenn es steil bergauf ging, extra Gas gegeben und ist wo es eben war die Wellblechpiste so schnell gefahren, dass man das „Wellblech“ einfach überholpert hat. 

Gerd saß vorne und hat ein paar Filmchen gemacht mal sehen, ob ich die krieg. 

Unser Camp besteht aus nur 2 Zelten und einem Küchenzelt bzw da wohnt sicher auch der Chef und einem Esszelt. 

Direkt daneben ist nochmal genau so ein Camp. 

Wir ziehen ein nachdem wir mit Saft, Omani coffee und Datteln begrüßt worden sind. 

Unsere Mitbewohner aus dem 2. Zelt heißen Ute und Wolfgang. 

Bis zum Abendessen haben wir frei. Leider ist es heute bewölkt und so wird es nichts mit nem schönen Sonnenuntergang. Schöner Mist! 

Aber trotzdem ist es natürlich ein tolles Erlebnis, in und auf und zwischen den Sanddünen zu laufen. Aber mit tollen Fotos wird das nichts. Und das Stativ für die Sterne hat Gerd auch umsonst mitgenommen. 

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